Die SPD-Fraktion will die vorhandenen Rückstaumöglichkeiten für gemeindliche Bäche prüfen lassen und stellt deshalb den Antrag:
Der Gemeinderat möge in eine der nächsten Sitzungen einen Ingenieurprüfauftrag zur Frage der Nutzung vorhandener Stauflächen geben. Dazu sollten im Haushalt 2013 10000,- € eingestellt werden.
Es solle 2013 geprüft werden, ob durch den Rückstau in den gdl. Bächen und zuführenden Gräben, durch Einbau von Dämmen/Stauungssperren, Schäden bei Überschwemmungen im Gemeindebereich vermieden werden können. Dieses Rückstaureservoir ist sicherlich größer und der Rückstau wäre mit geringem baulichen und finanziellen Aufwand zu gestalten, als bei Erstellung von neuen Rückstaubecken. Zum Inhalt im Prüfauftrag sollte folgende Fragen geklärt werden: Welche vorhandenen Bäche und Gräben als „natürliches“ Rückstaureservoir“ genutzt werden können? Weiters, welche Flutungsmenge damit in den Oberläufen staubar ist? Ebenso, wie viel Zeitgewinn bei einem massiven Hochwasserereignis damit für den Ortskern, die Rott darzustellen ist, ein Hochwasser - Schadensereignis zu verhindern? Jede ausreichende Verzögerung von Hochwasser im Ortskern wäre ein positiver Benefit für die Gemeinde und ihre Bürger im Bereich von Rückstaugebieten (Kolberg, bei den Baumstraßen, an der Rott).
Topografische Karte mit Darstellung der Hochwasserschutzoptionen (PDF, 998 kB)